Moderne Schule für die Problemlöser von morgen

Wir wissen von der Welt von morgen nur eines gewiß: Dass sie völlig anders sein wird als die von heute. Darauf müssen wir unsere Kinder vorbereiten, dafür müssen wir sie fit machen. Damit sie ein selbstbestimmtes Leben führen und ihre Talente ausschöpfen können. Der „Rohstoff“ in den Köpfen unserer Kinder ist der wichtigste, den wir gerade in unserem Land haben.

Und genau deswegen ist Bildung unser liberales „Leuchtturm-Thema“ im Dreierbündnis. Weil uns die bestmögliche schulische Förderung unserer Kinder am Herzen liegt bei unserem liberalen Anspruch, jeden einzelnen Menschen stärker zu machen, von Kindesbeinen an. Wir wollen einen durchgängigen „roten Faden“ spinnen von der Kita bis zur Hochschule und bis zu einer beruflichen Ausbildung, die es den jungen Menschen ermöglicht, auch hier in ihrer Heimatstatt eine begeisternde Ausbildung mit Zukunft beginnen zu können – mit dem direkten Draht zu unserem liberale geführten Schulministerium in Düsseldorf.

Bildung braucht inspirierende Orte des Lernens und der Kreativität. Wir wollen die notwendigen Investitionen für die Instandhaltung der Schulen anpacken. Das lassen wir uns im Dreierbündnis etwas kosten: 150 Millionen für Sanieren und Bauen wollen wir dafür in den kommenden 5 Jahren dafür die Hand nehmen. Und damit es vorangeht, haben wir auf Anregung von Frank Stein gemeinsam vorangetrieben, dass dieser Bereich in eine Schulbau GmbH ausgelagert wird, um alle Chancen auch bei der Fachkräfte-Beschaffung nutzen zu können. 

Lieber Tablet als Overhead Projektor

Schulen brauchen eine erstklassige Ausstattung, um die Freude am Lehren und Lernen zu wecken. Dazu zählt auch eine erstklassige IT-Infrastruktur. Wir werden bis 2022 alle Schulen an das Glasfasernetz angeschlossen haben. Und wir werden dafür sorgen, dass auch hinter den Schultüren eine erstklassige Vernetzung gewährleistet ist. 

Unseren Lehrern müssen wir den Rücken freihalten, damit sie sich auf ihre pädagogische Kern-Aufgaben konzentrieren können – die Wartung der schulischen IT gehören nicht dazu! Wir wollen sie davon weitgehend durch externen oder städtischen Support entlasten. Ein eigenes digitales Endgerät für ihre dienstlichen Zwecke gehört dazu. Ebenso wie die Unterstützung bei ihrer Mammut-Aufgabe, den Unterricht zeitgemäß und attraktiv zu gestalten und dabei die Digitalisierung pädagogisch gewinnbringend zu integrieren. Während der Schulschließung hat sich gezeigt, wie hilfreich der Einsatz digitaler Medien und Lernplattformen ist – und leider auch, dass hier erheblicher Nachholbedarf besteht. Das wollen wir zügig ändern, damit auch „nach Corona“ die Bereicherung des Unterrichts durch die digitalen Möglichkeiten gelingt. Damit unsere „Problemlöser von morgen“ fit für die Zukunft gemacht werden können!

Natürlich muss für jeden Schüler an einer weiterführenden Schule ein digitales Endgerät bereitstehen. Die Chancen auf zeitgemäße Bildung dürfen nicht vom Geldbeutel des Elternhauses abhängen.

In unserer Wissensgesellschaft endet das Lernen nicht mit dem Schulabschluss. Wir wollen Angebote für lebenslanges Lernen vorhalten durch Vernetzung von VHS, Musikschule und Stadtbücherei. 

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