Jörg Krell

Mein politisches Credo

Als einer der Architekten des Dreierbündnisses aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP will ich meinen Beitrag leisten, Bergisch Gladbach in das 21. Jahrhundert zu führen mit Innovation, neuen Strukturen und dem Mut zur Veränderung, getreu dem Motto unseres Bündnisses

Bergisch Gladbach kann mehr!

Ich setze mich ein für ein Bergisch Gladbach mit den besten KiTas und Schulen, mit zukunftsfähigen Arbeitsplätzen, einem guten Mobilitätsangebot durch vernetzte Systeme, einem effektiven Klimaschutz durch den Einsatz von Technologie und durch Anreize, nicht Verbote, einer Sanierung der Infrastruktur, die wir viel zu lange vernachlässigt haben, und für eine solide Haushaltspolitik.

Wenn jemand die Verwaltung führen kann, um diese anspruchsvollen Ziele zu erreichen, ist es Frank Stein mit all seiner Erfahrung in kommunaler Verwaltung und Personalführung, seinem hohen Engagement und seinem Mut und seiner Begeisterungsfähigkeit für Neues.

Wir werden in unserer politischen Arbeit Prioritäten setzen müssen. Die haben wir mit der Grundsatzvereinbarung des Bündnisses festgelegt. Die Auswirkungen der Corona Pandemie werden uns zwingen, noch stärker zu priorisieren als wir das in unserer Grundsatzvereinbarung getan haben. Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona Pandemie werden erst in der zweiten Jahreshälfte 2020 sichtbar werden.

Mit meinen politischen Schwerpunkten will ich diese Neu-Priorisierung im Sinne liberaler Grundüberzeugungen unterstützen.

Schwerpunkte meiner politischen Arbeit werden sein:

(1) Bildung – ich kämpfe für den Beitrag der Stadt zur Realisierung von weltbester Bildung in Bergisch Gladbach. Dazu gehören moderne, gut in Stand gehaltene Gebäude mit Lernatmosphäre und ausreichend Platz für angemessen große Klassen und benötigte OGS Plätze, eine umfassende digitale Infrastruktur mit Endgeräten für Lehrer und Schüler, top KiTas hinsichtlich Betreuung und Ausstattung (Bildung fängt im Vorschulalter an)

(2) Stadtentwicklung – ich kämpfe für eine Sanierung unserer Infrastruktur (wir können nicht Infrastruktur länger auf Verschleiß fahren), eine dynamische Stadtentwicklung mit
hoher Lebensqualität und zukunftsorientierten Arbeitsplätzen

(3) Haushalt – ich kämpfe für einen ausgeglichenen Haushalt; Kredite nur zulässig für langfristige Investitionen oder zur kurzfristigen Bewältigung von coronabedingten Verwerfungen – und für eine effiziente und bürgerorientierte Verwaltung. Dafür brauchen wir eine völlig andere Personalpolitik als in den beiden vergangenen Wahlperioden. Arbeitsplätze in der Verwaltung müssen wieder attraktiver werden, denn derzeit sind 140 offene Stellen nicht besetzt.

Warum ich mich in der FDP engagiere

In der FDP finde ich die Grundachsen meines politischen und gesellschaftlichen Kompasses:

Freiheit, Eigenverantwortung, Rechtsstaatlichkeit, soziale Marktwirtschaft mit klarem Ordnungsrahmen, Chancengerechtigkeit und Toleranz. Es sind meine Grundüberzeugung, dass

(1) freie Bürger ihr Leben am besten selber gestalten können mit Fairness und Verantwortung für sich selbst, ihre Mitwelt, die Umwelt und die Nachwelt

(2) ein starker Staat für ein umfassendes Bildungsangebot, das Chancengerechtigkeit sicherstellt, angemessene soziale Systeme, innere und äußere Sicherheit, die Stärke des Rechts und eine funktionierende Infrastruktur sorgen muss. Die Freiheit der Bürger verpflichtet jedoch den Staat, freie Entfaltung und private Initiative nicht durch immer mehr Regeln, Bürokratie und Überwachung unverhältnismässig zu verdrängen.

(3) wir den Wandel durch technologischen Fortschritt im Sinne unseres europäischen Wertesystems gestalten müssen, da ich im technologischen Fortschritt die Chance für eine bessere Zukunft aber auch Gefahren für die Freiheit des Einzelnen sehe.

(4) wir uns für Europa einsetzen müssen. Nur wenn Europa zusammensteht können wir uns gegen die geostrategischen und wirtschaftlichen Initiativen der USA und Chinas behaupten.