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Die Stadtfinanzen von Bergisch Gladbach präsentieren sich auch weiterhin in einer stabilen und positiven Entwicklung. Mit einem Überschuss von 3,5 Millionen Euro im Entwurf des Jahresabschlusses 2023 und der Einhaltung der haushaltsrechtlichen Vorgaben im Doppelhaushalt 2024/2025 beweist die finanzielle Steuerung der Stadt ihre solide Basis.

Die Mitgliederversammlung der FDP Bergisch Gladbach am gestrigen Abend stand ganz im Zeichen der Wahl von Alexander Felsch zum gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten der FDP und CDU. Mit einer eindrucksvollen Rede konnte Felsch nicht nur überzeugen, sondern auch breite Zustimmung unter den anwesenden Parteimitgliedern gewinnen. So wurde er mit nur einer Gegenstimme als Kandidat nominiert und erhielt damit ein klares Mandat für den anstehenden Wahlkampf.

Im Rahmen der Neuordnung der Dezernate durch Bürgermeister Stein erhält der Kämmerer der Stadt, Thore Eggert (FDP), die Zuständigkeit für weitere Fachbereiche. Als Jurist hat er die Aufgaben zu den Themen Haushalt, Beteiligungen, Digitalisierung und Schulbau erfolgreich bewältigt. Nun ist er ab dem 1. November auch zuständig für Recht, Sicherheit und Ordnung.

Alexander Felsch wird auf Vorschlag der Findungskommission und mit dem Votum von Parteivorstand und Parteiausschuss der CDU Bergisch Gladbach denParteimitgliedern als Bürgermeisterkandidat vorgeschlagen. Auch der Vorstand der FDP Bergisch Gladbach stellt seiner Mitgliederversammlung am 09. Oktober den gemeinsamen Kandidaten Alexander Felsch vor.

Dank der erfolgreichen Digitalisierungsmaßnahmen unter der Leitung von Thore Eggert, Kämmerer und Dezernent für Digitalisierung, und seinem Team erreicht die Stadt Bergisch Gladbach den ersten Platz im Smart City Index für Städte zwischen 100.000 und 150.000 Einwohnern in Nordrhein-Westfalen. Der Index des Branchenverbands Bitkom bewertet Städte anhand von 157 Parametern. Bergisch Gladbach konnte sich erneut um zwei Plätze verbessern und deutschlandweit Rang 13 in seiner Größenordnung erreichen.

Die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Harald Henkel (CDU) und Dr. Alexander Engel (FDP) fordern gemäß Verwaltungsordnung Einsichtnahme in Verwaltungsakten Bergisch Gladbach.

Der außerordentliche Ortsparteitag des Bergisch Gladbacher Ortsverbandes war gut besucht und fand am 28.08. um 19 Uhr im Großen Sitzungssaal des Kreishauses statt. Notwendig wurde er, weil im Laufe des Jahres einige Funktionsträger aus ihren Ämtern zurückgetreten waren und somit Nachwahlen stattfinden mussten. In den Nachwahlen wurden als Voristzenden-Tandem Christian Kunze und Maria-Theresia Wolff gewählt.

Was ist aus dem ehemaligen Prestigeobjekt der Grünen in Bergisch Gladbach geworden? Ein organisatorisches und teures Debakel! Der Umbau der Straße wird zeitlich bis ins nächste Jahr verschoben, die Kosten steigen um 40 Prozent.

Der geplante Wegfall von 5 Wahllokalen in Bergisch Gladbach ist die Bankrotterklärung einer Stadt mit über 100.000 Einwohnern, erklärt die FDP. Alleine die Begründung der fehlenden passenden Bestuhlung ist kein unlösbares Problem – geht es hier doch um die Sicherstellung der uneingeschränkten Ausübung des Wahlrechtes. Denn in der heutigen Zeit ist es wichtig, die Hürden für eine Wahlbeteiligung so niedrig wie möglich zu halten.

In ihrer Haushaltsrede vor dem Rat der Stadt Bergisch Gladbach hat die Fraktionsvorsitzende der FDP, Dorothee Wasmuth, deutliche Kritik an der aktuellen Haushaltspolitik der Stadt geübt. Wasmuth bezog sich dabei auf ihren verstorbenen Vorgänger Jörg Krell, der bereits im Vorjahr die Fehlentwicklungen im städtischen Haushalt herausgestellt hatte. “Er hat deutlich gemacht, dass Grün und Rot nicht den Mut gehabt haben, den vom Stadtkämmerer Thore Eggert damals mutig aufgestellten Entwurf mit einer echten Sparstruktur und einem freiwilligen HSK zu verwirklichen”, führte Wasmuth aus.