Bergisch Gladbach – Anlässlich der Demonstration gegen Rechtsextremismus in Bergisch Gladbach am Samstag, hielt der Kandidat der FDP für das Europaparlament, Willy F. Bartz, eine bewegende Rede, in der er zum Schutz der Demokratie und zum Widerstand gegen die Alternative für Deutschland (AfD) aufrief. Bartz, der seine Worte als aus dem Herzen kommend und durch seine Ideale geführt beschrieb, betonte die Notwendigkeit, sich sowohl lokal als auch überregional gegen die AfD zu positionieren.

In seiner Rede, die durch umliegende Plakate inspiriert wurde, adressierte Bartz eine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger. Er hob hervor, dass es nun an der Zeit sei, die Demokratie zu schützen, indem man sich versammle, um gegen die AfD zu demonstrieren. Er kritisierte das Narrativ der AfD, welches laut ihm die Grundrechte ad absurdum führe. Besonders herausfordernd empfand Bartz die Aussage des AfD-Politikers Björn Höcke, in der dieser Demokratinnen und Demokraten mit Naziaufmärschen und Fackelzügen verglich. Bartz, der als Historiker und Lehrer für Geschichte tätig ist, äußerte sich bestürzt darüber, dass Höcke einst als Lehrkraft vor Schülerinnen und Schülern Geschichte unterrichtete.

Zum Abschluss seiner Rede dankte Bartz den Anwesenden für ihr Engagement zum Schutz der Demokratie und rief dazu auf, gemeinsam für demokratische Werte einzustehen und die AfD zurückzudrängen. Dieser Aufruf spiegelt das Engagement der FDP wider, für liberale Werte, wirtschaftliche Vernunft und sozialen Fortschritt einzustehen, um eine offene und demokratische Gesellschaft zu fördern.