Mit großem Erstaunen hat die FDP die verfrühte Diskussion über Parteibücher und Funktionen der Beigeordneten in Bergisch Gladbach zur Kenntnis genommen. Eine Debatte zum jetzigen Zeitpunkt hält sie für nicht angemessen. „Die Beigeordneten mit den ihnen übertragenen Wirkungskreisen sind dem Wohl der Stadtgesellschaft, also allen Bürgerinnen und Bürgern, nicht aber den Parteien verpflichtet“, so Dorothee Wasmuth, Fraktionsvorsitzende der FDP.

Thore Eggert (FDP) als Kämmerer der Stadt Bergisch Gladbach hat dies eindrucksvoll unter Beweis gestellt: er verhinderte einen pflichtiges Haushaltssicherungskonzept, die Digitalisierung der Stadt schreitet voran, der Schulbau wird strukturiert, planvoll und nachhaltig durchgeführt, die städtische Beteiligungslandschaft wurde unter seiner Führung sinnvoll geordnet. Als Krisenmanager hat uns Thore Eggert durch Corona, das Starkregenereignis und den Cyberangriff manövriert. Auch nach dem Bruch der Koalition lobt Bürgermeister Stein die Arbeit des Kämmerers und
arbeitet vertrauensvoll mit ihm zusammen.

Spekulationen über Besetzungen von Beigeordnetenstellen nach Parteibuch untergraben das Demokratieverständnis der Bürger und mindern die erbrachten Leistungen fähiger Mitarbeiter. „Wir setzen uns dafür ein, dass die Kompetenz wieder mehr in den Vordergrund rückt“, so Dorothee Wasmuth. Die FDP freut sich darauf, mit Thore Eggert, den sie auch für einen hervorragenden Ersten Beigeordneten hält, weiter konstruktive Kommunalpolitik in Bergisch Gladbach verwirklichen zu können.