Bereits im Dezember 2014 hat sich die FDP für die Beleuchtung des Schulweges in Moitzfeld eingesetzt. Jetzt rufen die Liberalen zur Unterstützung einer Petition bei der Platform OpenPetition zu diesem Thema auf.

Hier geht es zur Petition.

Hier noch einmal der ursprüngliche Beitrag aus dem Dezember 2014:

Am östlichen Rand von Moitzfeld liegt eine große Wohnsiedlung, in der viele Familien mit Kindern leben. Diese Siedlung wird durch eine Landstraße vom Zentrum Moitzfelds getrennt. Die L289 ist der Autobahnzubringer nach Herkenrath auf dem bis zu 70 km/h erlaubt sind – und der Grund dafür, dass sich eine große Tankstelle an der Hauptkreuzung dieser vielbefahrenen Straße lohnt.

Rund 500 m an dieser Straße entlang führt die Kinder jeden Morgen ihr Schulweg, wenn sie von ihrer Siedlung aus zur Grundschule neben der Moitzfelder Kirche gehen. Der Fußweg ist in Höhe der Tankstelle mit einem schmalen Grünstreifen von der Straße getrennt; weiter außerhalb verläuft er unmittelbar neben der Fahrbahn. Die Karte (©2014 Google Maps) zeigt die beschriebenen Verhältnisse.

Besonders kritisch wird diese Situation im Winter; denn die einzige Laterne an dieser Wegstrecke steht in Höhe der Tankstelle. In Richtung Herkenrath liegt die Straße dann im Dunkeln – ein Problem des Sehens und des Gesehenwerdens für die kleinen Schulkinder.

Die Eltern in dieser Siedlung sind mit Recht besorgt um die Sicherheit ihrer Kinder. Daher hatte sich Nadine Gärtner, eine junge Mutter aus der Siedlung, schon im Mai an die FDP-Wahlkreiskandidatin Anita Rick-Blunck mit der Bitte um Unterstützung gewandt. Frau Gärtner tat dies nicht nur im Interesse der 18 Kinder, die alleine in ihrer Straße wohnen; es gibt in der Nachbarschaft weitere Straßen mit weiteren Kindern, die alle von dieser Situation betroffen sind.

Die FDP-Fraktion hat damals direkt reagiert und einen Antrag im Ausschuss für Anregungen und Beschwerden gestellt, man möge an diesem Schulweg eine Straßenlaterne installieren. Dieser Antrag wurde jedoch mit dem Hinweis beantwortet, bei der Neuausstattung mit Straßenleuchten für das ganze Stadtgebiet auch diese Stelle mit berücksichtigen zu wollen. Das löst jedoch für die betroffenen Familien in diesem Winter nicht ihr Problem. Der liberale Fraktionsvorsitzende Jörg Krell hat zwischenzeitlich deswegen zweimal beim Fachbereich für Technik und Umwelt vorgesprochen. Eine Antwort steht noch aus.

Das nachfolgende Foto zeigt den Schulweg am Morgen des 28. November; die Tage werden kürzer und die Sichtverhältnisse täglich noch schlechter.

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Anita Rick-Blunck, selber Mutter zweier Kinder, teilt die Sorge der Eltern: „Hier darf man nicht weiter abwarten – jeden Morgen ist es noch ein bisschen dunkler. Es kann doch nicht die Lösung sein, dass sich die Eltern für den kurzen Weg ins Auto setzen, um ihre Kinder sicher in die Schule zu bringen.“ Daher geht sie nun für die Familien in ihrem Wahlbezirk an die Öffentlichkeit, um auf die Gefährlichkeit dieser Situation hinzuweisen. In der Hoffnung, so auf Umwegen zumindest eine baldige provisorische Beleuchtung für den Schulweg der Gärtner-Kinder und ihrer Schulkameraden erreichen zu können.

Die FDP bleibt natürlich am Ball und versucht weiterhin alles, um die Verwaltung von der Dringlichkeit dieses Anliegens zu überzeugen.