Zwischen unbedingter Willkommenskultur und fremdenfeindlichem Populismus ist die Haltung der GroKo in Berlin mitnichten alternativlos! – Die Freien Demokraten haben vor Monaten schon detaillierte und praxisnahe Ansätze entwickelt, wie diese Krise gemeistert werden kann – Rechtsstaatlichkeit und Solidarität sind dabei die entscheidenden Kernpunkte.

Hilfe für Menschen in Not sind ein moralischer Imperativ. Es muss jedoch einen Weg geben zwischen grenzenloser Aufnahmebereitschaft und Abschottung: Humanitären Schutz für Kriegsflüchtlinge und ein Gesetz für die Einwanderung in den Arbeitsmarkt. Mit dieser Unterscheidung lassen sich die Verfahren zur Anerkennung straffen: Für Menschen aus Bürgerkriegsländern ist für die Dauer des Krieges generell und ohne Einzelfallprüfung Schutz zu gewähren – in der Erwartung, dass diese später wieder in ihre Heimatländer zurück kehren. Daneben brauchen wir ein Einwanderungsgesetz, das sich an den  Interessen unserer Gesellschaft orientiert. Und das auch Kriegsflüchtlingen die Option bietet, in unserem Land dauerhaft zu bleiben, wenn sie diese Kriterien erfüllen. Das Recht auf Asyl, das für persönlich Verfolgte gilt, bleibt davon unberührt.

Mit der Unterbringung und Verpflegung der ankommenden Flüchtlinge ist es dabei nicht getan: Die große Herausforderung heißt Integration. Die deutsche Sprache und die Anerkennung unserer Werteordnung sind in der Folge die Schlüssel dafür.

Hier finden Sie Näheres zu den Positionen der Freien Demokraten zur Flüchtlingspolitik.